Die Interpellation will vom Bundesrat wissen, wie er die Gewässerschutzgesetzgebung trotz zunehmendem Spardruck in den Kantonen wirksam zu Gunsten sauberer Trinkwasserressourcen umsetzen kann, insbesondere das geltende Vorsorgegebot und das Verschmutzungsverbot, so dass auch in Zukunft das Trinkwasser mehrheitlich nicht aufbereitet werden muss. Auch wird der Bundesrat gefragt, wie der Schutz der strategisch wichtigen Trinkwasser-Ressourcen und -Infrastrukturbauten überregional auf planerischer Ebene mittel- und langfristig sichergestellt werden kann.
Die Interpellation wurde mitunterzeichnet von den Nationalräten Viola Amherd (CVP), Yannick Buttet (CVP), Jonas Fricker (Grüne), Christian Imark (SVP), Christian Lohr (CVP), Tiana Angelina Moser (GLP), Eric Nussbaumer (SP), Silva Semadeni (SP), Marianne Streiff-Feller (EVP) und Christian Wasserfallen (FDP).
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