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Die Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» hat in fünf Monaten über 70'000 Unterschriften gesammelt, wie die Initianten in einer Mitteilung schreiben.
Die Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» fordert, dass Subventionen nur an Landwirtschaftsbetriebe ausgerichtet werden, die pestizidfrei produzieren, nicht mehr Tiere halten, als sie mit ihrem Betrieb selbst ernähren können, und die Antibiotika nicht prophylaktisch einsetzen. Damit soll die Umwelt und dadurch auch die Gesundheit von Mensch und Tier geschützt und das Trinkwasser vor Verschmutzung bewahrt werden.
Der SVGW begrüsst die Ziele der Initiative, insbesondere die Minimierung des Pestizideintrags in die Gewässer und das Grundwasser. Er hofft, dass damit auch die Diskussion über den Druck, der auf den Trinkwasserressourcen lastet, breiter geführt wird. Er unterstützt die Initiative aber nicht aktiv, da er der Landwirtschaft nicht vorschreiben will, wie sie flächendeckend zu produzieren hat, sie muss einfach gewährleisten, dass der Pestizideintrag in die Gewässer minimiert wird. Dabei setzt der SVGW u.a. auf die Umsetzung griffiger Massnahmen aus dem Aktionsplan Pflanzenschutzmittel, den dr Bunddemnächst präsentieren wird.
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