Noch vor 60 Jahren waren schmutzige Bäche und stinkende Seen an der Tagesordnung. Dass man heute sorglos in Schweizer Gewässern baden kann, ist grossen Anstrengungen zu verdanken und das Bundesamt für Umwelt (Bafu) taxiert die Entwicklung als eine Erfolgsgeschichte: Insgesamt 5.3 Milliarden Franken hat der Bund in die Abwasserreinigung investiert, dieses Jahr werden die letzten 10 Millionen ausbezahlt. Somit werden 97 Prozent der Bevölkerung an eine der 800 Kläranlagen angeschlossen sein, an ein Netz, das 130'000 Kilometer misst oder 3x um die Erde führt.
Das Bafu hat darum auf "Tag des Wassers" vom 22. März hin, der dem Thema "Abwasser" gewidmet ist, ein Webdossier verfasst. Ein Beitrag dazu stammt vom SVGW. Er zeigt, dass eine funktionierende Siedlungsentwässerung auch für das Trinkwasser von Bedeutung ist.
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