Bei Rohrinnensanierungen von Trinkwasserinstallationen mahnt der Schweizerisch-Liechtensteinische Gebäudetechnikverband suissetec in einem neuen Merkblatt zur Vorsicht. In der Publikation, an welcher der SVGW mitgearbeitet hat, macht der Verband auf die Probleme aufmerksam, die durch den geringen Durchmesser der Rohre bei Trinkwasserhausleitungen und durch mangelnde Prozessbeherrschung auf der Baustelle entstehen. Der Verband empfiehlt darum, die gesamte Installation zu erneuern, wenn Sanierungen von Hausinstallationen ohne Zeitdruck geplant werden können. Will ein Hausbesitzer trotzdem das Risiko auf sich nehmen und eine Sanierung mit einem Beschichtungsverfahren durchführen, so führt suissetec verschiedene Punkte zur Risikoreduktion auf. Dazu zählt auch die werkvertragliche Regelung, zu welcher der SVGW eine Mustervereinbarung erstellt hat.
Merkblatt «Rohrinnensanierungsverfahren bei Trinkwasserinstallationen»
«AQUA & GAS» gibt es auch als E-Paper. Abonnenten, SVGW- und/oder VSA-Mitglieder haben Zugang zu allen Ausgaben von A&G.
Den «Wasserspiegel» gibt es auch als E-Paper. Im SVGW-Shop sind sämtliche bisher erschienenen Ausgaben frei zugänglich.
Kommentare (0)