Das zeigt eine neue Studie von Forschern der Universität Zürich und des Wasserforschungsinstituts Eawag. Sie sammelten dafür an verschiedenen Orten Wasser der Glatt und extrahierten anschliessend die darin enthaltene DNA. Der Studienleiter Florian Altermatt spekuliert, dass in Zukunft Wasserproben, die heute von kantonalen oder nationalen Behörden für das Screening von Chemikalien entnommen werden, auch für das Erfassen der Biodiversität genutzt werden könnten. Gemäss dem Forscher lässt sich die Methode auch auf Grundwasser anwenden und eignet sich sowohl für höhere Organismen (Eukaryoten) wie auch für niedere (Prokaryoten).
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