Nur gerade 3,6 Prozent der Bäche und Flüsse erhalten das Prädikat "äusserst wertvoll", weisen also einen hohen Artenreichtum, eine naturnahe Lebensraumstruktur und Vernetzung sowie einen noch weitgehend naturnahen und einen ungestörten Wasserhaushalt im Einzugsgebietauf. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des WWF, welche die Umweltschutzorganisation diese Woche präsentierte. Erstellt hat sie sie zusammen mit dem Fachbüro Ernst Basler und Partner.
Nicht beurteilt wurde in der Studie Wasserqualität, die vor allem auch für Wasserversorgungen relevant ist. Defizite bei der Artenvielfalt können aber auch die Folge mangelnder Wasserqualität sein. Dies besagt der kürzlich erschienen Bericht des Bundesamt für Umwelt zum "Zustand der Schweizer Fliessgewässer".
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