Das gab das Bundesamt für Gesundheit (BAG) bekannt, welches das Messnetz betreibt. Es erlaubt, ungewöhnlich hohe Radioaktivität im Wasser, insbesondere unterhalb der Kernkraftwerke, innerhalb von zehn Minuten zu erkennen und Alarm auszulösen. Das neue Dispositiv schliesst eine Lücke in der Überwachung der Umweltradioaktivität in der Schweiz.
Das Netz besteht aus Messsonden, die unterhalb der Kernkraftwerke in der Aare und im Rhein sowie in der Stadt Basel installiert wurden. Sie befinden sich in Radelfingen, Hagneck, Aarau, Laufenburg und Basel. Nach einer Testphase ist das Messnetz seit diesem Monat operativ.
Der SVGW hat sich seit Jahren dafür eingesetzt, dass in den zwei auch für Trinkwassergewinnung wichtigen Flüssen die Radioaktivität gemessen wird.
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