Mit diesen Investitionen erfüllen sie den Wert von 1.25 bis 2 Prozent Erneuerungsrate, der sich aus der Lebensdauer der Leitungen von 50 bis 80 Jahren ableitet. Pauschal kann daher nicht von einem "Investitionsstau im Trinkwassernetz" gesprochen werden, wie es in einem SRF-Webbeitrag Ende letzter Woche geschah. Trotz der guten Durchschnittswerte ist es aber so, dass es Wasserversorgungen mit Investionsbedarf gibt.
In zwei Regelwerken des SVGW finden Wasserversorgungen Hinweise für eine nachhaltige Finanzierung. Es sind dies die W1005 "Empfehlung zur strategischen Planung der Wasserversorgung" und die W 1006 "Empfehlung zur Finanzierung der Wasserversorgung". Zudem hat der SVGW das Argumentarium "Infrastruktur-Unterhalt" verfasst.
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