Trotzdem ist gemäss zweier Studien der American Geophysical Union - AGU ein Drittel davon durch menschliche Übernutzung in Gefahr, auszutrocknen. Die meisten dieser gefährdeten Vorkommen finden sich in ariden Zonen wie der arabischen Halbinsel, in Indien/Pakistan, in Nordafrika und in der Sahelzone. Dabei können acht der 37 grössten Grundwasservorkommen die Wasserentnahme nicht mehr natürlich ausgleichen, halten die Forscher fest, während fünf weitere sehr knapp über genügend Zufluss verfügen.
In der Schweiz ist eine solche Übernutzung des Grundwassers gesetzeswidrig. Die Gewässerschutzverordnung hält fest: "Die Kantone sorgen dafür, dass einem Grundwasservorkommen langfristig nicht mehr Wasser entnommen wird, als ihm zufliesst." (GSchV Art 43.1).
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