Das berichtet der Bayerische Rundfunk und beruft sich dabei auf die Umweltministerin Ulrike Scharf. Ihr Ministerium hat die Universität Bayreuth mit einer Untersuchung zu Mikroplastik in den Gewässern des Bundeslandes beauftragt, von der jetzt erste Ergebnisse vorliegen. Die Unbedenklichkeit des Trinkwassers begründet die Ministerin damit, dass 90 Prozent aus unbelastetem Grundwasser gewonnen würden. In der Trinkwassertalsperre Althaus liegt aber die Konzentration des Mikroplastiks bei 0.04 Partikel pro Quadratmeter, wie aus einer publizierten Grafik hervorgeht.
In der Schweiz fanden Forscher der ETH Lausanne letztes Jahr Mikroplastik in Flüssen und Seen. Die Beeinträchtigung der Wasserqualität von Schweizer Gewässern durch Mikroplastik schätzten die Schweizer Forscher als relativ gering ein.
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