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30. September 2014

Abteilung Trinkwasser (ATW) des BWL

Stärkung der eigenen Widerstandsfähigkeit

Anfang September führte die Abteilung Trinkwasser (ATW) des Bundesamtes für wirtschaftliche Landesversorgung BWL, die sich auf Stufe Bund mit Fragen der Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in Notlagen befasst, ihre Sitzung in der Wasserversorgung Zürich durch. Als Nachfolger des bisherigen Vorsitzenden der Abteilung, Hanspeter Rüfenacht wurde Andreas Peter gewählt, der ab November 2014 die Leitung der Qualitätsüberwachung der Wasserversorgung Zürich übernimmt. Ein zentraler Punkt der Sitzung bildete die Diskussion um die Neuausrichtung der Abteilung als Folge der Totalrevision des Landesversorgungsgesetzes (LVG).

Am 3. September hat der Bundesrat die Botschaft zur Totalrevision des Landesversorgungsgesetzes (LVG) ans Parlament überwiesen. Die heutigen Rahmenbedingungen verlangen einen stärkeren Beitrag der wirtschaftlichen Landesversorgung (WL) zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Versorgungsinfrastrukturen und ein dynamisiertes Instrumentarium zur Bewältigung von schweren Mangellagen. Die Revision strebt dabei keinen grundlegend neuen Ansatz an. Im Zentrum stehen die Beschleunigung der Abläufe im Krisenfall sowie der vorsorgliche Beitrag zur Versorgungssicherheit.

Für die ATW ist die Stärkung der systeminhärenten Widerstandsfähigkeit der Versorgungsbetriebe, nebst der Schaffung von günstigen Rahmenbedingungen zur Bewältigung von Krisen, ein wichtiges Anliegen. Dies kann mit bestehenden anerkannten Regeln der Technik und den neusten Erkenntnissen zur Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt erreicht werden. Damit können vorsorglich zahlreiche, potentielle Gefahren und zugleich Krisen verhindert werden Die ATW wird sich daher damit auseinandersetzen, dafür wirksame Rahmenbedingungen zu schaffen.

Im Anschluss an die Sitzung führte Adrian Rieder, Leiter Verteilung der Wasserversorgung Zürich, durch verschiedene Anlageteile des Hardhofs, der ein wichtiger Teil der der Wasserversorgung Zürich bildet.

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