Am 3. September hat der Bundesrat die Botschaft zur Totalrevision des Landesversorgungsgesetzes (LVG) ans Parlament überwiesen. Die heutigen Rahmenbedingungen verlangen einen stärkeren Beitrag der wirtschaftlichen Landesversorgung (WL) zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit von Versorgungsinfrastrukturen und ein dynamisiertes Instrumentarium zur Bewältigung von schweren Mangellagen. Die Revision strebt dabei keinen grundlegend neuen Ansatz an. Im Zentrum stehen die Beschleunigung der Abläufe im Krisenfall sowie der vorsorgliche Beitrag zur Versorgungssicherheit.
Für die ATW ist die Stärkung der systeminhärenten Widerstandsfähigkeit der Versorgungsbetriebe, nebst der Schaffung von günstigen Rahmenbedingungen zur Bewältigung von Krisen, ein wichtiges Anliegen. Dies kann mit bestehenden anerkannten Regeln der Technik und den neusten Erkenntnissen zur Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt erreicht werden. Damit können vorsorglich zahlreiche, potentielle Gefahren und zugleich Krisen verhindert werden Die ATW wird sich daher damit auseinandersetzen, dafür wirksame Rahmenbedingungen zu schaffen.
Im Anschluss an die Sitzung führte Adrian Rieder, Leiter Verteilung der Wasserversorgung Zürich, durch verschiedene Anlageteile des Hardhofs, der ein wichtiger Teil der der Wasserversorgung Zürich bildet.
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