Das teilte das Bundesamt für Gesundheit am Donnerstag in einer Medienmitteilung mit.
Auf der ehemaligen Deponie wurden an zehn verschiedenen Standorten Messungen der Konzentrationen von Radium-226 im Sickerwasser durchgeführt. Dies, nachdem auf dem nicht bewohnten Teil des Gebiets punktuell radioaktive Altlasten aus der Uhrenindustrie gefunden worden waren.
Die Wasserproben wurden in einer Tiefe von 2 bis 5 Metern in der Deponie gesammelt. An sechs Stellen wurde im Vergleich zu natürlichem Grundwasser kein erhöhten Radium-Werte gefunden. An drei Stellen betrugen die Werte zwischen 37 und 43 Millibecquerel pro Liter (mBq/l), und an einer Stelle wurden 173 mBq/l gemessen. Auch diese erhöhten Werte stellen kein Risiko für die Gesundheit dar. Alle Deponiewasserproben unterschreiten den strengen Richtwert der EU für Radium-226 im Trinkwasser von 500 mBq/l. Dazu kommt, dass im Einflussbereich der ehemaligen Deponie kein Trinkwasser für die Stadt Biel entnommen wird.
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