Diesen Frühling startete das europäische Forschungsprojekt Aquavalens. Innerhalb von diesem wollen Forschende schnellere Methoden zur Erkennung von Viren, Bakterien und anderen Parasiten entwickeln. Sie führen auch Feldstudien in Wasserversorgungen durch. Das Projekt ist mit 9 Mio. Euro dotiert und steht unter der Leitung der University of East Anglia.
Obwohl die Trinkwassersicherheit in Europa sehr hoch ist, kommt es gemäss der WHO doch zu rund 330'000 Krankheitsfällen durch Wasser, das mit Erregern wie krankmachenden E.coli-Stämmen oder dem Norovirus belastet ist. Zwischen 2000-2007 ereigneten sich 354 Ausbrüche in 14 Ländern durch kontaminiertes Wasser. Die Symptome umfassten Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Bauweh, Kopfweh und Fieber.
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