Umweltpreis der Schweiz

Die Fachjury des Umweltpreises der Schweiz, zu der auch SVGW-Direktor Anton Kilchmann zählt, hat aus 75 Eingaben in der Kategorie "Innovation" drei herausragende Projekte für den Umweltpreis der Schweiz 2014 ausgewählt.

Der Hauptpreis geht je zur Hälfte an die Kies und Beton AG Pizol in Bad Ragaz, die mit REBA (Ragazer Erdbeton-Additiv) ein umweltfreundliches Bindemittel entwickelt hat, und an die Abteilung "Bautechnologie" der Empa, die unter der Verwendung von nanoporösem Aerogelmaterial sowie Kalk eine Putzmischung entwickelt hat, die über eine geringe Wärmeleitfähigkeit verfügt und als Dämmputz sowohl im Aussen- wie auch im Innenbereich auf unebenen oder relief-artigen Oberflächen angewendet werden kann. Ein Spezialpreis geht an das Ökozentrum Langenbruck, das seit über dreissig Jahren an Projekten arbeitet, die einen Beitrag zur Energiewende liefern sollen.

Der Umweltpreis der Schweiz ist mit 50'000 Franken einer der höchstdotierten Umweltpreise in der Schweiz und wird alle zwei Jahre von der Stiftung pro Aqua - pro Vita vergeben.