Als wassergefährdende Stoffe gelten Substanzen, die physikalische, chemische oder biologische nachteilige Veränderungen des Wassers verursachen können. Zu wassergefährdenden Stoffen zählt man Benzin, Heizöl, Motorenöl, Hydrauliköl, flüssige Düngemittel, Chemikalien aller Art, Pflanzenbehandlungsmittel, Holzbehandlungsmittel, Farben, Lacke, Lösungsmittel, Reinigungsmittel, Prozessabwässer etc. Die Lagerung, der Umschlag und die Anwendung von wassergefährdenden Stoffen (wie Chemikalien, Mineralölprodukte) unterliegen bestimmten Vorgaben. Der Kurs setzt hier an, es werden gesetzliche Rahmenbedingungen aufgezeigt und die verschiedenen Stoffe auf Eigenschaften, deren Umweltgefährdung und Lagerung beurteilt.
Eine wesentliche Bedeutung im sicheren Umgang mit diesen Stoffen kommt den Lageranlagen und Umschlagplätzen zu. Welche technischen Anforderungen müssen diesbezüglich berücksichtigt werden? Auch das Thema Löschwasserrückhalt und die erforderlichen Rückhaltevolumen werden praxisbezogen diskutiert.
Angesprochen werden Umwelt- und Prozessverantwortliche aus Industrie und Gewerbe, Mitarbeitende aus Ingenieur- und Planungsbüros, Angestellte aus Umwelt- und Bauämtern oder Werkabteilungen, Personen, die die Erteilung der Befugnis zur privaten Kontrolle im betrieblichen Umweltschutz im Kanton Zürich erlangen wollen, QM, EHS und UWM-Verantwortliche sowie Facillity Manager.
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