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28. März 2022

VSA-Jahresbericht 2021

Aufbruch ins klimaangepasste Wassermanagement

Der VSA ist finanziell gut aufgestellt. 2021 konnten wieder deutlich mehr Aus- und Weiterbildungsangebote durchgeführt werden. Das Eigenkapital konnte dadurch gefestigt werden. Der Fachverband blickt voll Zuversicht und selbstbewusst in die Zukunft: Ab 2022 setzt er das strategische Projekt «Schwammstadt» um, welches konkrete Hilfestellungen für Gemeinden bezüglich eines klimaangepassten Wassermanagements erarbeiten will.

In seinem Jahresrückblick geht Heinz Habegger, Präsident des VSA einerseits auf die zahlreich durchgeführten Aus- und Weiterbildungsangebote ein und weist auch auf neue Angebote hin. Besonders freut ihn, dass wieder vermehrt Veranstaltungen und Netzwerkanlässe vor Ort durchgeführt werden konnten, dies sei für den VSA sehr wichtig.

Andererseits betonte Habegger die Anstrengungen in der Interessenvertretung und auch die damit verbundene Mitgliederbefragung. Die Resultate werden an der Mitgliederversammlung am 28. April 2022 vorgestellt und in die Strategie 2023 – 2026 einfliessen.

VSA finanziell gesund

Die Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr ist vornehmlich auf den Bereich Aus- und Weiterbildungen zurückzuführen, wo die Erträge über CHF 0.8 Mio. höher ausfielen als im Jahr 2020. Der VSA weist für 2021 einen Gewinn von rund CHF 88‘000.- aus, der für die Aufstockung des Eigenkapitals verwendet wird. Im Vergleich zum «Corona-Jahr» 2020 stieg der Gesamtumsatz von CHF 4.53 Mio. um rund CHF 1 Mio. an auf CHF 5.52 Mio.

Erfreuliche Entwicklung des Mitgliederbestandes

Der Mitgliederbestand nahm insgesamt um 83 Mitglieder zu im Vergleich zum Vorjahr. Damit kann der VSA sein Mitgliederwachstum fortsetzen.

Ausblick auf ein klimaangepasstes Wassermanagement

Neben dem klassischen Reporting über alle relevanten Tätigkeiten blickt der VSA mit dem Projekt «Schwammstadt» zuversichtlich in die Zukunft. Das Projekt hat zum Ziel, vorausschauend ein klimaangepasstes Wassermanagement in Siedlungen zu erreichen. Die Gespräche mit zahlreichen Partnern gestalteten sich sehr erfolgreich und der VSA konnte mit Arbeitsbeginn der Projektleiterin Silvia Oppliger im Februar 2022 das Projekt offiziell starten.

Heinz Habegger für 1 Jahr in Laos

Als Mitglied des «Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe» SKH hat Heinz Habegger die Möglichkeit, im Auftrag der DEZA in der «Mekong River Commission» als Schweizer Wasserexperte mitzuarbeiten. Hierfür ist er ab Februar 2022 bis Ende Februar 2023 in der Hauptstadt von Laos (Vientiane) stationiert. In dieser Zeit wird Heinz Habegger von der Vizepräsidentin Anja Herlyn und dem Vizepräsidenten Mauro Suà sowie von Stefan Hasler vertreten. Heinz Habegger wird dem Führungsteam im Hintergrund sowie bei seinen temporären Aufenthalten in der Schweiz auch in diesem Jahr zur Verfügung stehen.

Jahresbericht 2021

Der Jahresbericht «Zahlen und Fakten» sowie der «Tätigkeitsbericht» werden den VSA-Mitgliedern per Post zugestellt. Die beiden Dokumente können in Deutsch und Französisch auch von der VSA-Website als PDF bezogen werden:

- Jahresbericht «Zahlen und Fakten»: Download DE | Download FR
- Jahresbericht «Tätigkeitsbericht»: Download DE | Download FR

VSA-Mitgliederversammlung und Fachtagung in Luzern, 28. April

Die VSA-Fachtagung vom 28. April 2022 geht den Fragen nach, was die Zielsetzungen «Zero pollution» und «Netto-Null» für den Schweizer Gewässerschutz bedeuten. Im Anschluss findet die 78. Mitgliederversammlung des VSA statt. Auf dem «heissen Stuhl» stellt sich Nationalrätin Kathrin Bertschy den Fragen des VSA.

» Programm und Anmeldung

 

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